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Cyberversicherungen unter Druck: Schäden und Kosten steigen
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Die steigende Zahl von Cyberangriffen bringt Cyberversicherer zunehmend unter Druck. Höhere Schadenszahlen und Kosten machen Prävention und IT-Sicherheit für Unternehmen wichtiger denn je.
Die Cyberversicherungsbranche verzeichnet einen massiven Anstieg der Schadenslast. 2023 stiegen die Schadenszahlungen um knapp 50 Prozent auf 180 Millionen Euro. „Die IT-Bedrohungslage in Deutschland hat sich noch einmal verschärft“, erklärte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Rund 4.000 Hackerangriffe wurden gemeldet – ein Anstieg von 18,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Schäden übertraf das Wachstum neuer Versicherungsverträge, die um 15,7 Prozent zulegten.
Neben der Häufigkeit stieg auch die Schwere der Schäden. Ein durchschnittlicher Cyber-Schaden kostete im Jahr 2023 etwa 45.370 Euro, eine Steigerung von 8,3 Prozent im Vergleich zu 2022. Dies führte dazu, dass die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) auf 97 Prozent anstieg – ein deutlicher Zuwachs gegenüber 77,7 Prozent im Jahr 2022. Die Versicherer kämpfen nun mit einer nahezu aufgebrauchten Marge.
Angesichts dieser Entwicklungen sehen sich die Versicherer gezwungen, ihre Prämienstrategien und Risikopolitik anzupassen. „Cyber-Prävention darf kein Lippenbekenntnis sein“, so Asmussen. Versicherer müssen zukünftig verstärkt darauf achten, welche Sicherheitsmaßnahmen die von ihnen versicherten Unternehmen umgesetzt haben.
Die steigenden Schäden und Risiken verdeutlichen, dass Unternehmen verstärkt in IT-Sicherheit investieren müssen. Prävention wird entscheidend, um künftige Kosten zu minimieren. „Cyberversicherungen sind ein Sicherheitsnetz für den Ernstfall, ersetzen aber nicht einen starken Schutzschild“, erklärte Asmussen. Der verstärkte Fokus auf Prävention und IT-Sicherheit könnte die Branche vor weiteren Verlusten bewahren.
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