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Frauen fürchten Altersarmut: Wie sicher ist die gesetzliche Rente?
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Immer mehr Menschen zweifeln an der Tragfähigkeit der gesetzlichen Rente. Besonders Frauen haben Angst vor Altersarmut. Warum das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung schwindet und wie eine private Vorsorge helfen kann, erklärt die aktuelle Umfrage.
Das Vertrauen in die gesetzliche Rente schwindet weiter. Laut einer aktuellen Umfrage glauben 79 Prozent der Befragten, dass die Rente allein nicht ausreicht, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Dieser Wert ist in den letzten fünf Jahren um acht Prozentpunkte gestiegen. Besonders besorgniserregend ist die steigende Angst vor Altersarmut, vor allem unter Frauen. 46 Prozent der befragten Frauen befürchten, im Alter nicht genug finanzielle Mittel zu haben, um ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten – im Vergleich zu 31 Prozent der Männer.
Der Grund: Frauen verfügen häufig über niedrigere Einkommen, arbeiten häufiger in Teilzeit und sind dadurch stärker von Rentenkürzungen betroffen. Diese Unsicherheit zeigt sich auch in der geringeren Bereitschaft von Frauen, private Altersvorsorge aktiv zu betreiben. Obwohl 69 Prozent der Befragten eine private Altersvorsorge besitzen, beschäftigen sich Frauen seltener intensiv mit dem Thema und legen monatlich weniger Geld zurück als Männer.
Über die Studie: Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im Mai 2024 im Auftrag von Union Investment 1.004 Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahren befragt, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden und mindestens eine Geldanlage besitzen. Die Befragten nahmen an einer Online-Umfrage teil und konnten sich Zeit und Umgebung der Bearbeitung selbst aussuchen. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.
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